Rekonstruktion
Die Umgestaltung ist ein Prozess der Veränderung des Innenraums eines Gebäudes oder einer Wohnung, um den Komfort, die Funktionalität und die Übereinstimmung mit modernen Anforderungen zu verbessern.
Sie kann das Versetzen oder den Abbau von Trennwänden, die Änderung der Position von Tür- und Fensteröffnungen sowie das Zusammenlegen oder Trennen von Räumen umfassen.
HAUPTPHASEN DER UMGESTALTUNG
Planung – Entwicklung eines Raumkonzepts unter Berücksichtigung der Wünsche des Auftraggebers und der Bauvorschriften. In dieser Phase werden Zeichnungen erstellt, die die geplanten baulichen Änderungen darstellen.
Genehmigung – Die Umgestaltung muss den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, daher ist vor Beginn der Arbeiten eine Genehmigung durch die zuständigen Behörden erforderlich.
Bau- und Montagearbeiten – Abbau alter Bauteile, Errichtung neuer Trennwände, Verlegung von Versorgungsleitungen.
Abschluss und Legalisierung – Nach Abschluss aller Arbeiten muss die Übereinstimmung des Objekts mit dem genehmigten Projekt bestätigt werden.
WAS DARF MAN ENTFERNEN UND WAS NICHT?
Nicht alle Änderungen in der Raumaufteilung sind erlaubt. Beispielsweise ist es verboten, tragende Wände abzureißen, Lüftungs- und Versorgungssysteme zu beeinträchtigen oder Badezimmer ohne ordnungsgemäße Abdichtung zu verlegen. Jegliche Änderungen, die die Gebäudesicherheit betreffen, erfordern eine sorgfältige Berechnung und die Zustimmung von Fachleuten.
VORTEILE EINER UMGESTALTUNG:
Optimierung des Raums – Verbesserung der Funktionalität der Räume.
Wertsteigerung der Immobilie – Durchdachte Zonierung und Vergrößerung der Nutzfläche machen das Objekt attraktiver.
Individuelle Innenraumgestaltung – Möglichkeit, den Raum an persönliche Vorlieben anzupassen.
Eine Umgestaltung ist eine hervorragende Möglichkeit, Wohn- oder Geschäftsräume zu modernisieren. Dabei ist es jedoch wichtig, alle baurechtlichen Vorschriften und Gesetze einzuhalten, um zukünftige Probleme zu vermeiden.
Neue Trennwände in Räumen werden aus verschiedenen Materialien errichtet – abhängig von ihrer Funktion, dem Budget sowie Anforderungen an Schallschutz, Stabilität und Langlebigkeit.
HAUPTMATERIALIEN FÜR TRENNWÄNDE:
Porenbetonblöcke
Leicht, stabil, bieten gute Wärme- und Schalldämmung.
Einfach zu montieren, geeignet für Wohn- und Geschäftsräume.Ziegel
Bietet hohe Stabilität und Schalldämmung.
Wird im Massivbau verwendet, erfordert aber ein verstärktes Fundament.Gipskarton (auf Rahmenkonstruktion)
Schnelle und kostengünstige Lösung.
Leicht, benötigt jedoch zusätzlichen Schallschutz.Schaumbetonblöcke
Leicht, einfach zu verarbeiten, bieten Wärmedämmung.
Geeignet für Innenwände.Glasbausteine
Dekorative Lösung, lichtdurchlässig.
Wird zur Raumtrennung genutzt, bietet jedoch keinen guten Schallschutz.Holz (Balken, Sperrholz, Spanplatten)
Umweltfreundliches Material, verwendet in Einfamilienhäusern und Saunen.
Benötigt Schutz vor Feuchtigkeit und Feuer.
Die Materialwahl hängt von der Belastung, dem Budget und den funktionalen Anforderungen der Trennwand ab.
